Autor: | Brandow, Todd / Ewing, William A. (Hrsg.) |
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Titel: | Edward Steichen - Ein Leben für die Fotografie |
Rezension: |
Mode, Kunst, Akt, Landschaften, Kriegsdokumentationen, Portraits von Menschen und Städten, Werbung und Stillleben – kaum ein Fotograf hat ein umfangreicheres Oeuvre vorzuweisen als Edward Steichen. Der gebürtige Luxemburger beeinflusste die Fotografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Amerika wie wohl kaum einer vor ihm – und doch war er nie unumstritten. Zu künstlerisch, zu kommerziell wurden seine Bilder von einigen beurteilt, andere sahen in ihm den stilbildenden Mode- und Magazinfotografen. Steichen arbeitete unter anderem für Vanity Fair und Vogue. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den er als Fotograf bei der Marine erlebte, wurde Steichen Direktor der Fotoabteilung des New Yorker MoMa. Auch als Kurator von Picasso-, Matisse- und Rodin-Ausstellungen machte sich Steichen einen Namen; 1973 starb Steichen über 90ig-jährig. |
Infos: | Hatje Cantz, 2007, gebunden, 336 Seiten, 250 farbige Abb. in Duplex, ISBN 978 3 7757 2065 6, 75,00 Euro |
Datum: | 30.01.09 |
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